In diesem Blogartikel möchte ich dir einen Überblick darüber geben, welche Dinge du für einen erfolgreichen Online-Start beachten solltest.
Was du für deine neue WordPress-Website brauchst
Webhosting und Domain
Um eine WordPress-Website online zu stellen, benötigst du zunächst ein Webhosting-Paket und eine Domain. Der Webhost ist der Ort, an dem deine Website gespeichert wird, und die Domain ist die Adresse, unter der deine Website im Internet gefunden werden kann. Es gibt viele verschiedene Anbieter für Webhosting und Domains inklusive. Empfehlen kann ich dir z.B. https://all-inkl.com/ Hier hoste ich meine eigenen Websites und einen Großteil meiner Kunden.
WordPress Software
WordPress ist das meistgenutzte CMS und eine kostenlose und Open-Source-Software. WordPress ist einsteigerfreundlich und bietet für so gut wie jede gewünschte Situation die entsprechenden Möglichkeiten. Viele Hoster bietet mittlerweile auch eine automatische WordPress Installation mit an. Auch hier kann ich wieder All-inkl.com empfehlen. Du kannst WordPress sonst hier runterladen https://de.wordpress.org/download/
Theme
Ein Theme bestimmt das Aussehen deiner Website. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Themes. Für den Anfang reicht vielleicht ein kostenloses Theme, aber denke daran, dass es später sinnvoll sein könnte, in ein Premium-Theme zu investieren, das besser auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Du kannst auch Themes und Page Builder kombinieren und damit deine Website sehr individuell aufbauen.
Plugins
Ein Plugin erweitert die Funktionalität von WordPress. Als Minimum empfehle ich dir Plugins für Backups und für die Suchmaschinenoptimierung zu nutzen. Auf meinem Blog findest du ein kostenlose Tipps für Einsteiger.
Kostenloses WordPress Setup (nicht nur) für Einsteiger
Bilder und Grafiken
Gute Bilder und Grafiken sind essentiell für eine ansprechende Website. Du kannst eigene Bilder verwenden oder lizenzfreie Bilder von Websites wie Unsplash, Pexels oder Pixabay nutzen. Achte darauf, dass die Bilder eine gute Qualität haben und zur Bildsprache deines Unternehmens passen.
Textinhalte
Bereite aussagekräftige Texte für deine Website vor. Dazu gehören unter anderem eine ansprechende Startseite, eine Seite über dein Unternehmen und dein Angebot, sowie Kontaktinformationen. Achte darauf, dass die Texte gut strukturiert und leicht verständlich sind. Du kannst auch einen Blog integrieren, um regelmäßig Neuigkeiten oder interessante Artikel zu veröffentlichen.
Tipps für den erfolgreichen Online-Start
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
SEO ist wichtig, um in den Suchmaschinenergebnissen sichtbar zu sein. Achte darauf, dass deine Website SEO-freundlich ist, indem du zum Beispiel relevante Keywords verwendest, Meta-Tags und -Beschreibungen hinzufügst und eine sitemap.xml-Datei erstellst. Ich empfehle dir hierfür ein SEO Plugin.
Responsive Design
Heutzutage nutzen viele Menschen ihr Smartphone oder Tablet, um im Internet zu surfen. Stelle daher sicher, dass deine Website responsiv ist und auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut aussieht.
Datenschutz und Impressum
Vergiss nicht, ein Impressum und eine Datenschutzerklärung auf deiner Website einzufügen. Diese sind gesetzlich vorgeschrieben und sollten leicht auffindbar sein. Ich platziere die entsprechenden Links dafür gerne im Footer.
Social Media
Nutze Social-Media-Kanäle, um auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen und deine Website zu bewerben. Erstelle Profile auf den für deine Branche relevanten Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn und verknüpfe sie mit deiner Website. Teile regelmäßig Updates, Neuigkeiten und interessante Inhalte, um deine Zielgruppe zu erreichen und auf deine Website zu lenken.
E-Mail-Marketing
Eine weitere Möglichkeit, mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie über Neuigkeiten oder Angebote zu informieren, ist das E-Mail-Marketing. Erstelle einen Newsletter und biete auf deiner Website ein Anmeldeformular an, damit Besucher sich eintragen können.
Analyse und Optimierung
Um den Erfolg deiner Website zu messen und sie kontinuierlich zu verbessern, könntest du die wichtigsten Kennzahlen analysieren, zum Beispiel die Anzahl der Besucher und die Verweildauer. WordPress bietet datenschutzkonforme Plugins an oder du kannst auch externe Dienste wie Matomo oder Google Analytics nutzen. Der Nachteil beim Google Dienst ist, dass der User erst den entsprechenden Cookies zustimmen muss. Tut er dies nicht, wird er nicht getrackt.
Aktualität und Wartung
Deine Website sollte immer auf dem neuesten Stand sein, sowohl in Bezug auf Inhalte als auch auf die Technik. Aktualisiere regelmäßig deine Texte und Bilder, überprüfe die Funktionalität der Website und halte WordPress, das Theme und die Plugins immer auf dem neuesten Stand.
Mit diesen Tipps bist du erstmal gerüstet, um mit deiner neuen WordPress-Website für dein Unternehmen durchzustarten. Viel Erfolg bei deinem Online-Abenteuer!